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Lack von „Little Ondine“ im Test

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Mit diesen Nagellacken braucht ihr nie wieder einen Nagellackentferner! Wieso die Lacke von „Little Ondine“ super praktisch sind, verrate ich euch hier …


 
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Lack von „Little Ondine“ – L405 Swoosh (10,5 ml, 14 Euro)

 

Was mich beim Nägel lackieren am meisten nervt? Das Ablackieren. Bei manchen Lacken klappt es schneller, bei anderen verbringt man gefühlte Ewigkeiten damit, die Lackreste mühsam wieder zu entfernen. Daher war ich sofort hellhörig, als ich von den „Little Ondine“-Lacken erfahren habe. Denn diese Nagellacke sollen sich ganz einfach abpeelen lassen. Ob das Entfernen wirklich so einfach funktioniert, habe ich getestet!

 

Inhaltsstoffe: Die Lacke sind vegan und auf Wasserbasis hergestellt. Außerdem enthalten sind Acrylsäure, Glycerin, der geruchsneutralisierende Stoff Triethanolamin und Laureth-21, das die Löslichkeit erhöht. Leider enthält mein Testlack auch Polyurethan-35. Dabei handelt es sich um Mikroplastik, das sehr lange braucht, bis es sich zersetzt. So kann es unsere Umwelt über Jahrzehnte hinweg belasten.

 

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Anwendung: Mit Hilfe des recht breiten Pinsels lässt sich der Lack schnell und präzise auftragen. Der Hersteller empfiehlt zwei bis drei Schichten für eine besonders deckende Farbe. Da der Lack super schnell trocknet, ist das kein Problem. Selbst bei drei Schichten brauche ich nicht lange fürs Lackieren und kann meine Hände danach fast sofort wieder benutzen.

 

Look: Das Besondere an dem Lack ist nicht nur das einfache Entfernen, sondern auch der Look. „Little Ondine“ gibt es in 13 verschiedenen Farben. Die blaue Variante, die ich getestet habe, ist wunderschön matt. Wer es lieber glänzend mag, kann natürlich noch einen Klarlack darübergeben.

 

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drei Schichten „Little Ondine“-Lack

 

Haltbarkeit: Mit dem Vorteil, dass die Lacke leicht wieder abgehen, ist leider auch ein Nachteil verbunden: Nach 24 Stunden löst er sich in meinem Fall bereits am Rand eines Nagels ab. Der Lack lässt sich zwar gut wieder an den Nagel pressen und kann mehrere Tage halten, wenn die Nägel nicht besonders beansprucht werden. Allerdings haftet „Little Ondine“ nicht ganz so gut wie andere Lacke.

 

Entfernen: Das Entfernen geht dann wirklich super easy: Einfach den Lack mit dem Fingernagel am Rand leicht lösen und in einem Stück komplett abziehen. Das dauert nicht mal eine Minute und funktioniert ohne Rückstände. Ich muss absolut keinen Nagellackentferner zu Hilfe nehmen.

 

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Fazit: Bei diesem Lack geht alles super flott. Die Nägel sind schnell lackiert, da die einzelnen Schichten in Nullkommanichts trocknen. Und der Lack lässt sich in einem Stück im Handumdrehen wieder abziehen. Der Nachteil: Der Lack haftet nicht so gut an den Nägeln wie andere Lacke und kann sich bereits nach einem Tag an den Rändern lösen. Außerdem trägt er beim Abziehen auch eine ganz dünne Schicht des Nagels mit ab. Doch wer seine Nägel nur hin und wieder mal lackiert und dabei auf einen großen Aufwand beim Lackieren und Ablackieren verzichten möchte, kann das meiner Meinung nach in Kauf nehmen. Dafür spart man sich schließlich den Nagellackentferner, der – je nach Produkt – ebenfalls die oberste Nagelschicht angreifen kann.

 

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